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 Ein Anschlag an der Werkstatt

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BeitragThema: Ein Anschlag an der Werkstatt   Ein Anschlag an der Werkstatt Icon_minitimeDo Nov 15, 2007 6:37 am

Fraya tes, Schwestern.

Ich bitte euch Alandrina bescheit zu sagen, dass ich es nach vielen Versuchen geschafft habe ein Drachenschild zu Schmieden, welches ihrem gleichwertig sein sollte. Bitte sagt ihr doch bescheit, dass sie in meinen Schrank gehen kann, um es sich zu nehmen.
gez. Tschischo

[Eine Zeichnung unterstützt die Worte bildhaft.]
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Melethril
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BeitragThema: Re: Ein Anschlag an der Werkstatt   Ein Anschlag an der Werkstatt Icon_minitimeDo Nov 15, 2007 1:18 pm

Postwendend machte sie sich auf um Alandrina den Brief mit ihrer leisen, leicht rauchiger, sanfter Stimme vorzulesen.
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Alandrina
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BeitragThema: Re: Ein Anschlag an der Werkstatt   Ein Anschlag an der Werkstatt Icon_minitimeDo Nov 15, 2007 4:12 pm

Frayaa sa, nîs Kôlina.
Ein Brief für mich? Aber ich kann doch garnicht...

Aufmerksam lauschte Alandrina den Worten Melethrils. Mit jedem weiteren Satz den sie hörte entstand langsam das Bild eines sanften Lächelns auf ihrem Gesicht.
Sicherlich lächelte die Stammeskriegerin oft und viel, doch nur selten war ihr Lächeln so warm und herzlich, wie heut.
Ihre Augen nahmen vor Freude einen leichten Glanz an, es schien für nur einen kurzen Moment, als sei sie den Tränen nah. Doch so schnell dieser Moment kam, so schnell verschwand er auch wieder.
Irgendetwas in ihrem Innersten schien ihr zu verbieten, Gefühle - selbst wenn es nur aufrichtigste Dankbarkeit war - zuzulassen, die tiefer waren, als die Freuden des Kampfes.

Sag, könntest du ihr wohl eine Antwort schreiben?
Ich möchte, dass Tschischo weiss, dass ich ihr dankbar bin. Doch bin ich noch nicht lang genug wieder Daheim, als dass ich alles Geschehne vergessen kann. Ich möchte ihre Hilfe gern annehmen, doch war ich viel zu lang allein, viel zu lang vorsichtig, als dass ich nun an ihren Schrank gehen könnte.

Es entstand eine kurze Pause, dann sprach Alandrina weiter:

Sag, weisst du nicht, was sie erfreuen würde? Eine Rüstung kann ich ihr nicht schmieden, und im Schürfen bin auch längst nicht gut genug, die Lager zu füllen. Doch erhielt ich bereits so vieles von den Schwestern , und konnte bisher nur so wenig zurück geben...

Eine Antwort geduldig abwartend, mit einem leicht glasigen Blick, den sie auch schon auf der Feier hatte, blickte sie Melethril an, als würde sie durch sie hindurch sehen...
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BeitragThema: Re: Ein Anschlag an der Werkstatt   Ein Anschlag an der Werkstatt Icon_minitimeFr Nov 16, 2007 5:42 am

Ich glaube für uns alle ist nichts wichtiger und freut uns mehr als zu wissen das du bei uns bist. So wie bei jeder Schwester. Ob du nun ihr einen Gegenstand schenkst, oder einfach nur dich selber verschenkst, denke darüber nach. Gegenstände Ala kann man ersetzen, Leben nicht. Sei einfach du, zweifel nicht an dir und lebe dich bei uns ein, ich glaube das ist ein grösseres Geschenk als irgendwas Materielles.

Während sie so sprach schrieb sie an einer Antwort für Tschischo.

Frayaa ta Tschischo
Alandrina hat sich über deinen Brief sehr gefreut und sie lässt dir sagen, dass sie dir sehr dankbar ist, doch wird sie nicht an deinen Schrank gehen, trefft euch doch einfach, unterhaltet euch.
Ta Ma Taraa a
Melethril.


Weist du Ala wärest du damals nicht direkt einverstanden gewesen zu uns zu kommen, ich hätte um dich gekämpft und wenn es Jahre gedauert hätte. Auch wenn du keine geborene Amazone bist, so bist du eine Amazone Nyames, die dich damals bei Ronya auserwählt hatte eine der ihren zu sein. Einmal eine Amazone, immer eine Amazone. An den Stamm wirst du dich auch noch gewöhnen. Wir alle werden dir dabei helfen.
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BeitragThema: Re: Ein Anschlag an der Werkstatt   Ein Anschlag an der Werkstatt Icon_minitimeMo Nov 19, 2007 4:56 pm

Tschischo saß auf einem Stein und polierte ihre Waffe. Apfelschreck stand ein wenig abseits und graste zufrieden.

Sie hatte Melethrils Rat befolgt. Alandrina und sie hatten sich "unterhalten". Alandrina war schon eine seltsamme Frau... aber das war ja jede Amazone irgendwie, sie nicht ausgenommen. Es hatte nur einige Versuche gebraucht, um den Schild zu fertigen. Er war auch nicht wirklich etwas besonderes. Aber für Alandrina hatte es eine Bedeutung. Vielleicht war das dass einzig wichtige gewesen...

Langsam stand sie auf und ging zu Apfelschreck...
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BeitragThema: Re: Ein Anschlag an der Werkstatt   Ein Anschlag an der Werkstatt Icon_minitimeDi Nov 20, 2007 9:22 am

Hilfe! Wegelagerer!

Laut hallten die Worte des halb nackten, aber dennoch mit grauem Kopftuch verhüllten Mannes in der kleinen Bank zu Norka.
Aladrina wurde aus ihrem Gespräch gerissen.
Wegelagerer? Hier, vor dieser Stadt, wo sie ihr Lager hatten? Gab es nicht schon genug Unruhen?
Was immer den Mann dazu gebracht hatte, wie ein aufgeschrecktes Huhn hin und her zu laufen, es musste beseitigt werden, bervor es für die Schwestern eine Gefahr darstellte.

Ebenso wie Alandrina dachte wohl auch der Mann, mit dem sie bis eben noch eine eifrige Diskusion über das öffentliche Tragen ihres Speers gehalten hatte.
An das Wohl ihrer Schwestern denkend ignorierte Alandrina ihren Stolz, und zog mit dem Mann und seinen zwei riesigen Hornkolossen los, die Wegelagerer zu suchen.

Vor der Stadt war alles friedlich. Die Stammeskriegerin wollte schon losziehen, den verhüllten, halb-nackten zu suchen und ihn für diese List zur Rede zu stellen, als er, verfolgt von einem weiteren Mann wie wild durch die Straßen rannte.
Sofort nahm sie mit dem Mann auf dem blutroten Strauß und seinen zwei Hornkolossen die Verfolgung auf- leider ohne Pferd, denn das hatte sie zum Schutz vor der Bank stehen gelassen.
Es wurde eine lange Jagt, die damit endete, dass sie sich plötzlich von drei Mannen- wohl einem Krieger, einem Schützen und einem Magier eingekesselt am Ende des Bergpasses zum Friedhof wiederfanden.

Lachhaft Dachte Alandrina bei sich. Zwei Mannen, der eine nichteinmal fliessender Sprache fähig wollten sich gegen zwei Menschen und zwei riesigen Hornkolosse stellen und ihr Gold fordern?

Es dauerte eine ganze Weile, bis ihr plötzlich der dritte Mann auffiel- wohl ein Magus, der unter Sichtschutz der Hornkolosse stand.

Dein Gold und deinen Schild!

Alandrina glaubte ihren Ohren nicht zu trauen. Dieser Magier, der wohl herzlich wenig damit anfangen konnte wollte ihr tatsächlich ihren neun Schild nehmen, den sie erst kürzlich von Tschischo bekommen hatte.
Niemals!
rief sie ihm entgegen.
Dann ging alles recht schnell. Der vermummte Schütze begann das Gefecht gegen den Mann auf dem Strauß. Seine Tiere verteidigten ihren Herrn. Einer nach dem anderen fiel- während Alandrina sich zurück hatte fallen lassen, um durch den Fluss zu entkommen. Zu groß schien die Gefahr, dass sich der Mann mit den Tieren vielleicht auch gegen sie stellen würde- Männern ist alles zu zu trauen.
Nach dem Gefecht kam der Mann zu ihr, an die andere Flusseite.
Ihr hättet mir ruhig helfen können.

Kurz schilderte Alandrina ihre Ansichten zu ihm - ob er es verstand oder nicht, war ihr recht egal- wichtig war, diese Männer wieder zu finden. Ihren Schild- niemals hätte sie ihm ihren Schild, oder gar ihren Speer gegeben, welchen der Magus zwischenzeitlich auch forderte.
Sie sprach noch kurz mit dem Mann auf dem Strauß, erfuhr von ihm den Namen des unverhüllten Kriegers- er schien wohl schon öfter solche Schandtaten gehegt zu haben.
Mit neuem Wissen machte sie sich auf, ihrem Zorn Luft zu schaffen. Der RattenKönig schien ihr ein rechtes Ziel. Leider war ihr jedoch jemand zuvor gekommen, und ihr blieb nichts, als die einzelnen Nischen von Getier zu befreien. Schade- zu gern hätte sie Tschischo eine neue Krone gebracht...
So liess Alandrina eher unzufrieden ihren Zorn an den recht schwächlichen Rattenwesen aus, bevor sie sich müde zurück zu ihrem Lager begab- morgen würde sie den Schwestern berichten, was geschehen war.

Die Männer mussten bestraft werden.
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